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Seit 2009: Konzeption des Gedenkortes

Eine Ideenwerkstatt aus interessierten Bürgern der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow und kommunalen Vertretern beschäftigt sich seit 2009 mit der Umsetzung des Gemeinde­vertreter­beschlusses: die Schaffung eines Gedenkortes für Überlebende und Angehörige sowie eines Informations- und Lernortes für heutige und künftige Generationen.

Das Konzept sieht vor, mehrere Ausbaustufen nacheinander zu realisieren. Dieser Aufbau erlaubt es, parallel zur Umsetzung der ersten Komponenten die Forschung zu weiteren Themen fortzusetzen und bereits während des Umsetzungsprozesses weitere Bürgerinnen und Bürger für den Ort zu interessieren und sie zur aktiven Beteiligung an der weiteren Planung und Umsetzung des Projekts zu gewinnen.

Weiterführende Literatur:

  • F.Hummeltenberg, Zwangsarbeiter in Blankenfelde. In: Heimatkalender für den Kreis Zossen 1992, 121-124.
  • F.Hummeltenberg, Das „Ausländerkrankenhaus Mahlow“ (1942-1945). In: Heimatjahrbuch Teltow-Fläming 2005, 45-53.
  • B. Bremberger, F. Hummeltenberg, M. Stürzbecher: Das „Ausländerkrankenhaus der Reichshauptstadt Berlin“ in Mahlow. In: A. Fewer, B. Bremberger, G. Siedbürger (Hg.) Der ‚Ausländereinsatz’ im Gesundheitswesen (1939-1945), Franz Steiner Verlag Stuttgart, 2009, 219-284.
  • Ulrike Kersting, Axel Drieschner, "Es hat keiner auch nur ein Wort darüber verloren". Ein historischer Rundweg erinnert an das "Ausländerkrankenhaus Mahlow" bei Berlin, in: Gedenkstättenrundbrief Nr. 174/2014, S. 3-10. (hier online nachlesen)
  • Ulrike Kersting, Axel Drieschner, Das „Ausländerkrankenhaus der Reichshauptstadt“ in Blankenfelde-Mahlow. In: J. Haubold-Stolle/Th. Kersting/Cl. Theune et al. (Hrsg.), Ausgeschlossen. Archäologie der NS-Zwangslager. Ausstellung Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide / Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, Berlin 2020, S. 210-212.
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